Wer seinen Garten mit etwas Außergewöhnlichem schmücken möchte, greift gerne auf winterharte exotische Pflanzen zurück. Dabei sind diese Pflanzen gar nicht so selten, wie manch einer glaubt.
Inzwischen gibt es viele winterharte exotische Pflanzen, die in deutschen Gärten gut gedeihen. Der Gartenbesitzer kann diese Pflanzen im Garten halten, und viele Jahre an ihnen Freude haben. In vielen Fällen ist es wichtig, dass winterharte exotische Pflanzen erst ab einem bestimmten Mindestalter im Garten ausgepflanzt werden. Dies ist nötig, weil diese Pflanzen in jungen Jahren noch nicht resistent gegen Winterfrost und tiefe Temperaturen sind. Bei den meisten winterharten exotischen Palmen ist dies der Fall. Hierzu gehört beispielsweise die Hanfpalme, die bekannteste Palme, die man zu winterharte exotische Pflanzen für den Garten zuordnen kann. Wichtig bei der Hanfpalme ist, dass sie nicht sofort als Keimling in den Garten ausgepflanzt wird. Auch wenn es sich bei den Hanfpalmen um winterharte exotische Pflanzen handelt, muss die Hanfpalme zunächst einmal im Zimmer gehalten werden. Im Sommer verträgt sie eine Haltung im Garten oder auf dem Balkon. Im Winter bei Minusgraden würde diese Art der Palme in jungen Jahren den Frost im Garten voraussichtlich nicht überstehen. Erst ältere Pflanzen im Alter von drei bis fünf Jahren haben eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Frost im Winter entwickelt.
Nun können die Pflanzen als winterharte exotische Pflanzen in den Garten umgesiedelt werden. Der Hobbygärtner ist gespannt, ob die selbst gezogenen Exoten den Temperaturen des Winters Stand halten werden. Aber ab einem Alter von vier oder mehr Jahren besteht normalerweise sichere Frostresistenz. Der Stamm der Pflanzen, die in den Garten verpflanzt werden, ist dick genug, um normalen Frösten, wie sie in Deutschland vorkommen, zu trotzen. Pflanzen wie Hanfpalmen, oder Geleepalmen sind diesbezüglich sehr resistent. Deshalb werden sie von Gartenfreunden mit dem Wunsch nach etwas Exotischem, auch so geschätzt.