Sep 24 2011

Rose

Category: Buecherpark,Pflanzenadmin @ 22:20


Die Rose gehört zu den beliebten Blumen im Garten, die schon seit mehreren Jahrhunderten von Hobbygärtnern mit Begeisterung kultiviert wird. Bereits vor ungefähr zweitausend Jahren war die Rose im alten Griechenland und bei den Römern als bunt blühende Zierpflanze bekannt und beliebt.

Aber nicht nur damals, auch heute hat die Rose viele begeisterte Anhänger, die verschiedene Rosensorten in ihrem Ziergarten heranwachsen lassen. Die „Königin der Blumen“, wie die Pflanze auch manchmal genannt wird, mag kalkhaltigen Boden und einen vorzugsweise sonnigen Standort. Dabei gibt es auch einige Rosensorten, die den Halbschatten tolerieren. Damit die Rosenpflanze von Schädlingen, wie den Blattläusen, verschont bleibt, bietet sich eine Nachbarschaftsbepflanzung mit Lavendel an, die zumindestens einige Blattlausarten von der Rose fernhalten soll.

Die verschiedenen Arten der Rose, immerhin fast zweihundertfünfzig, erfüllen unterschiedliche Funktionen im Hobbygarten: So gibt es Rosen, die hervorragend als Bodendecker geeignet sind. Sie verhindern, dass der Boden austrocknet und halten Unkrautbewuchs fern. Andere Rosenarten sind nicht so sehr an den Gartenboden gebunden. Kletterrosen schwingen sich auf in schwindelerregende Höhen und beranken Hauswände, Tore und Mauern. Es gibt Rosen, die nur einmal im Jahr blühen und es gibt öfter blühende Arten der Rose.

Als Schnittrose für die eigene Vase ist fast jede Rose geeignet. Der blumige Duft der Rose holt einen Hauch von Sommer ins Haus. Das hat auch die Parfümindustrie bereits seit langer Zeit für sich entdeckt, was sich in der Gewinnung von teurem Rosenöl für Parüms äußert. Aber nicht nur in Parfüms, sondern auch in der Genussmittelindustrie hat die Rose Bedeutung. Beispielsweise ist auch im Marzipan Rosenwasser enthalten.

Auch die Früchte der Rose werden vom Menschen verwertet. Die Hagebutten können als Hagebuttenmarmelade Verwendung finden. Ebenso dienen die Hagebutten als Früchte der Rose vielen Tieren als Nahrung im Winter.

Schlagwörter: