Hobbygärtner und Hobbyköche wissen dieses Gemüse zunehmend zu schätzen: Zucchini ist aus den Gärten und aus der Küche nicht mehr wegzudenken.
Die Zucchini Pflanze mag einen gut gedüngten – vorzugsweise lockeren – Boden und braucht eine ausreichende Bewässerung. Die Zugehörigkeit zur Familie der Kürbisgewächse, oder auch der Curcurbitaceae, wie der Lateiner sagen würde, ist unübersehbar. Die Pflanzen sind wärmeliebend und gedeihen auch gut auf dem Kompost, genauso wie Kürbisse.
Wer Zucchini anbauen möchte, kann die Pflanze im Frühbeet oder auf der Fensterbank vorziehen. Das hat den Vorteil, dass ab ungefähr Anfang oder Mitte Mai bereits die gut entwickelte Pflanze ins Gemüsebeet gepflanzt werden kann. Das Beet sollte einen gut aufgelockerten und vorgedüngten Boden besitzen. Ein Zucchini benötigt eineinhalb bis zwei Quadratmeter Platz im Garten, damit die Pflanze sich gut entfalten kann. Die Früchte schmecken am besten, wenn sie nicht voll ausgewachsen, sondern mit einer Größe von bis zu zwanzig Zentimetern, geerntet werden. Die Ernte der Zucchini Früchte ist in der Regel über mehrere Wochen möglich, denn eine Zucchini Pflanze produziert viele Früchte, die nach und nach heranreifen.
Es gibt diverse Rezepte, die Zucchini enthalten. Beliebt sind gefüllte Zucchini, zum Beispiel mit Hackfleisch. Ebenso gibt es verschiedene Salatrezepte, in denen die Zucchinifrucht enthalten ist. Zucchini ist roh oder gegart eine Delikatesse. Besonders wenn es sich um selbst gezogenes Gemüse aus dem eigenen Garten handelt. Der Hobbygärtner hat ein Erfolgserlebnis, wenn die Zucchinifrüchte geerntet, und zum Verzehr aufgetischt werden. Als weitere Delikatesse gelten Zucchinisuppe, Salat mit rohen Zutaten der Zucchini Frucht oder Nudelpfanne mit Zucchini, Sahnesauce und Käse. Ganz egal, für welche Zubereitungsart sich der Hobbygärtner entscheidet – wichtig ist, dass die Gemüse Pflanzen aus dem eigenen Garten gut schmecken.